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   BSG, 22.09.2022 - B 9 SB 8/22 B   

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https://dejure.org/2022,33665
BSG, 22.09.2022 - B 9 SB 8/22 B (https://dejure.org/2022,33665)
BSG, Entscheidung vom 22.09.2022 - B 9 SB 8/22 B (https://dejure.org/2022,33665)
BSG, Entscheidung vom 22. September 2022 - B 9 SB 8/22 B (https://dejure.org/2022,33665)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 160a Abs 2 S 3 SGG, § 160 Abs 2 Nr 3 Halbs 1 SGG, § 160 Abs 2 Nr 3 Halbs 2 SGG, § 103 SGG, § 118 Abs 1 S 1 SGG
    Nichtzulassungsbeschwerde - sozialgerichtliches Verfahren - Fehlen von Entscheidungsgründen - fehlende Begründung für die Ablehnung eines Beweisantrags im Urteil - vorherige mündliche Begründung im Verhandlungstermin ausreichend - Amtsermittlungspflicht - mündliche ...

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Absenkung eines Grades der Behinderung nach Heilungsbewährung einer Darmkrebserkrankung; Verfahrensrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

  • datenbank.nwb.de
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (18)

  • BSG, 20.05.2020 - B 13 R 49/19 B

    Rente wegen Erwerbsminderung

    Auszug aus BSG, 22.09.2022 - B 9 SB 8/22 B
    Vielmehr müssen sich aus den Gutachten selbst Zweifel an der Sachkunde oder Unabhängigkeit des Gutachters ergeben, oder es muss sich um besonders schwierige Fachfragen handeln, die ein spezielles, bei den dem oder bisherigen Gutachtern nicht vorausgesetztes Fachwissen erfordern (BSG Beschluss vom 20.5.2020 - B 13 R 49/19 B - juris RdNr 12 mwN) .

    Danach kann die Ablehnung des Befangenheitsgesuchs durch das SG seit dem Ausschluss der Beschwerdemöglichkeit gegen ablehnende Beschlüsse des SG durch das BUK-Neuorganisationsgesetz vom 9.10.2013 (BGBl I 3836) nicht mehr mit der Beschwerde angefochten werden (vgl BSG Beschluss vom 20.5.2020 - B 13 R 49/19 B - juris RdNr 26 mwN) .

    Dies kann indes nicht zur Zulassung der Revision führen (vgl BSG Beschluss vom 20.5.2020 - B 13 R 49/19 B - juris RdNr 26 mwN) .

  • BSG, 02.02.2022 - B 9 SB 47/21 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - sozialgerichtliches Verfahren - Verfahrensmangel -

    Auszug aus BSG, 22.09.2022 - B 9 SB 8/22 B
    Diese Warnfunktion verfehlen bloße Beweisgesuche, die lediglich in der Berufungsschrift oder sonstigen Schriftsätzen enthalten sind, da es sich insoweit nur um Hinweise oder bloße Anregungen handelt (BSG Beschluss vom 2.2.2022 - B 9 SB 47/21 B - juris RdNr 8; BSG Beschluss vom 27.8.2015 - B 5 R 178/15 B - juris RdNr 9) .

    Um das Berufungsgericht ausreichend vor einer Verletzung seiner Amtsermittlungspflicht zu warnen, muss ein im Berufungsverfahren rechtskundig vertretener Beschwerdeführer - wie die Klägerin - sein zuvor geäußertes Beweisbegehren deshalb in der mündlichen Verhandlung vor dem LSG als prozessordnungsgemäßen Beweisantrag iS von § 160 Abs. 2 Nr. 3 SGG wiederholen und protokollieren lassen (§ 122 SGG iVm § 160 Abs. 4 Satz 1 ZPO; vgl stRspr; zB BSG Beschluss vom 2.2.2022 - B 9 SB 47/21 B - juris RdNr 8; BSG Beschluss vom 14.5.2021 - B 9 SB 71/20 B - juris RdNr 8) .

    Die Bindung des Revisionsgerichts fehlt lediglich, wenn die Behandlung des Ablehnungsgesuchs auf willkürlichen oder manipulativen Erwägungen beruht, die für die Fehlerhaftigkeit des als Mangel gerügten Vorgangs bestimmend gewesen sind, oder wenn die Zurückweisung des Ablehnungsgesuchs darauf hindeutet, dass das Gericht Bedeutung und Tragweite der Verfassungsgarantie des Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG grundlegend verkannt hat (vgl BSG Beschluss vom 2.2.2022 - B 9 SB 47/21 B - juris RdNr 10; BSG Beschluss vom 24.5.2013 - B 1 KR 50/12 B - juris RdNr 5, jeweils mwN) .

  • BSG, 21.08.2017 - B 10 EG 1/17 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensfehler -

    Auszug aus BSG, 22.09.2022 - B 9 SB 8/22 B
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG zu § 136 Abs. 1 Nr. 6 SGG (zB BSG Beschluss vom 11.5.2021 - B 9 SB 65/20 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 21.8.2017 - B 10 EG 1/17 B - juris RdNr 10 mwN) müssen die Entscheidungsgründe im Regelfall zu allen entscheidungserheblichen Streitpunkten die Erwägungen, die zum Urteilsausspruch des Gerichts geführt haben, enthalten.
  • BSG, 11.05.2021 - B 9 SB 65/20 B

    Herabsetzung eines Grades der Behinderung; Verfahrensrüge im

    Auszug aus BSG, 22.09.2022 - B 9 SB 8/22 B
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG zu § 136 Abs. 1 Nr. 6 SGG (zB BSG Beschluss vom 11.5.2021 - B 9 SB 65/20 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 21.8.2017 - B 10 EG 1/17 B - juris RdNr 10 mwN) müssen die Entscheidungsgründe im Regelfall zu allen entscheidungserheblichen Streitpunkten die Erwägungen, die zum Urteilsausspruch des Gerichts geführt haben, enthalten.
  • BGH, 14.05.2019 - VI ZR 393/18

    Schadensersatzprozess: Berufungsgrund bei Entscheidung über eine

    Auszug aus BSG, 22.09.2022 - B 9 SB 8/22 B
    Danach ist das Berufungsgericht befugt, in der Sache zu entscheiden und inzidenter auch über die Berechtigung des Ablehnungsgesuchs zu befinden, wenn das Gericht des ersten Rechtszugs über ein gegen den gerichtlichen Sachverständigen gerichtetes Ablehnungsgesuch entgegen § 406 Abs. 4 ZPO erst in den Gründen seines Endurteils und nicht vorab durch gesonderten Beschluss entschieden hat, sodass das Urteil erster Instanz nicht allein wegen des Verstoßes gegen § 406 Abs. 4 ZPO aufzuheben und die Sache an das Gericht erster Instanz zurückzuverweisen wäre (vgl BGH Urteil vom 14.5.2019 - VI ZR 393/18 - BGHZ 222, 44 - juris RdNr 16 f) .
  • BSG, 12.12.2003 - B 13 RJ 179/03 B

    Bezeichnung eines Verfahrensfehlers im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 22.09.2022 - B 9 SB 8/22 B
    Liegen bereits ein oder mehrere Gutachten vor, ist das Tatsachengericht nur dann zu weiteren Beweiserhebungen verpflichtet, wenn das oder die vorhandenen Gutachten ungenügend sind (§ 118 Abs. 1 Satz 1 SGG iVm § 412 Abs. 1 ZPO) , weil sie grobe Mängel oder unlösbare Widersprüche enthalten oder von unzutreffenden sachlichen Voraussetzungen ausgehen oder Anlass zu Zweifeln an der Sachkunde des Gutachters geben (vgl stRspr; zB BSG Beschluss vom 24.6.2020 - B 9 SB 79/19 B - juris RdNr 11; BSG Beschluss vom 12.12.2003 - B 13 RJ 179/03 B - SozR 4-1500 § 160a Nr. 3 RdNr 9, jeweils mwN) .
  • BSG, 15.03.1995 - 5 RJ 54/94

    Begründung eines Verfahrensmangels durch die Verwertung eines

    Auszug aus BSG, 22.09.2022 - B 9 SB 8/22 B
    Deshalb hätte sie zusätzlich aufzeigen müssen, warum die zeitgleiche Entscheidung des SG über ihr Ablehnungsgesuch und den Gerichtsbescheid ihr auch in der Berufungsinstanz die Möglichkeit zu weiteren Beweisanträgen genommen und sie deshalb fortwirkend in ihren prozessualen Rechten beschnitten haben sollte (vgl BSG Urteil vom 15.3.1995 - 5 RJ 54/94 - juris RdNr 17) .
  • BSG, 12.05.2016 - B 9 SB 101/15 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - sozialgerichtliches Verfahren - Verfahrensfehler -

    Auszug aus BSG, 22.09.2022 - B 9 SB 8/22 B
    Vielmehr hat die Rechtsprechung das dem Tatsachengericht nach § 118 Abs. 1 Satz 1 SGG iVm § 404 Abs. 1 ZPO eingeräumte Ermessen bei der Auswahl der Sachverständigen lediglich dann ausnahmsweise eingeschränkt, wenn es sich um besonders schwierige Fragen handelt oder aber den vorhandenen Gutachten grobe Mängel anhaften (BSG Beschluss vom 7.6.2018 - B 9 SB 74/17 B - juris RdNr 9; BSG Beschluss vom 12.5.2016 - B 9 SB 101/15 B - juris RdNr 8, jeweils mwN) .
  • BSG, 24.06.2020 - B 9 SB 79/19 B

    Feststellung eines höheren Grades der Behinderung

    Auszug aus BSG, 22.09.2022 - B 9 SB 8/22 B
    Liegen bereits ein oder mehrere Gutachten vor, ist das Tatsachengericht nur dann zu weiteren Beweiserhebungen verpflichtet, wenn das oder die vorhandenen Gutachten ungenügend sind (§ 118 Abs. 1 Satz 1 SGG iVm § 412 Abs. 1 ZPO) , weil sie grobe Mängel oder unlösbare Widersprüche enthalten oder von unzutreffenden sachlichen Voraussetzungen ausgehen oder Anlass zu Zweifeln an der Sachkunde des Gutachters geben (vgl stRspr; zB BSG Beschluss vom 24.6.2020 - B 9 SB 79/19 B - juris RdNr 11; BSG Beschluss vom 12.12.2003 - B 13 RJ 179/03 B - SozR 4-1500 § 160a Nr. 3 RdNr 9, jeweils mwN) .
  • BSG, 18.02.2021 - B 9 SB 31/20 B

    Rückwirkende Feststellung eines Grades der Behinderung

    Auszug aus BSG, 22.09.2022 - B 9 SB 8/22 B
    Unbestimmte oder unsubstantiierte Beweisanträge brauchen dem Gericht dagegen keine Beweisaufnahme nahe zu legen (BSG Beschluss vom 18.2.2021 - B 9 SB 31/20 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 2.6.2017 - B 9 V 16/17 B - juris RdNr 6, jeweils mwN) .
  • BSG, 02.06.2017 - B 9 V 16/17 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BSG, 24.05.2013 - B 1 KR 50/12 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

  • BSG, 06.10.2011 - B 9 SB 6/11 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - Verletzung der

  • BSG, 27.08.2015 - B 5 R 178/15 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - sozialgerichtliches Verfahren - Beweisantrag -

  • BSG, 01.12.2016 - B 9 SB 25/16 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensfehler -

  • BSG, 14.05.2021 - B 9 SB 71/20 B

    Anspruch auf einen höheren GdB; Verfahrensrüge im

  • BSG, 29.04.2010 - B 9 SB 47/09 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - Verstoß gegen den

  • BSG, 07.06.2018 - B 9 SB 74/17 B

    Herabsetzung eines Grads der Behinderung

  • BSG, 30.03.2023 - B 10 ÜG 2/22 B
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG zu § 136 Abs. 1 Nr. 6 SGG (zB BSG Beschluss vom 22.9.2022 - B 9 SB 8/22 B - juris RdNr 21; BSG Beschluss vom 11.5.2021 - B 9 SB 65/20 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 21.8.2017 - B 10 EG 1/17 B - juris RdNr 10) müssen die Entscheidungsgründe im Regelfall zu allen entscheidungserheblichen Streitpunkten die Erwägungen, die zum Urteilsausspruch des Gerichts geführt haben, enthalten.
  • BSG, 18.10.2023 - B 9 V 9/23 B
    Diese Warnfunktion verfehlen bloße Beweisgesuche, die lediglich in der Berufungsschrift oder sonstigen Schriftsätzen enthalten sind, weil es sich insoweit nur um Hinweise oder bloße Anregungen handelt (BSG Beschluss vom 22.9.2022 - B 9 SB 8/22 B - juris RdNr 10 mwN) .

    In dieser prozessualen Lage brauchte das LSG ohne einen weiteren Beweisantrag, der sich mit den Gründen der zuvor erfolgten Ablehnung des vorangegangenen Beweisantrags auseinandersetzte und weiteren Ermittlungsbedarf aufzeigte, nicht mehr anzunehmen, die Klägerin halte immer noch zusätzliche Ermittlungen von Amts wegen für geboten (vgl BSG Beschluss vom 22.9.2022 - B 9 SB 8/22 B - juris RdNr 11) .

  • BSG, 27.11.2023 - B 9 V 11/23 B
    Diese Warnfunktion verfehlen bloße Beweisgesuche, die lediglich in der Berufungsschrift oder sonstigen Schriftsätzen enthalten sind, weil es sich insoweit nur um Hinweise oder bloße Anregungen handelt (stRspr; zB BSG Beschluss vom 10.3.2023 - B 9 SB 43/22 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 22.9.2022 - B 9 SB 8/22 B - juris RdNr 10) .
  • BSG, 11.07.2023 - B 9 SB 4/23 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

    Liegen bereits mehrere Gutachten vor, ist das Tatsachengericht zu weiteren Beweiserhebungen nur verpflichtet, wenn die vorhandenen Gutachten ungenügend sind (§ 118 Abs. 1 Satz 1 SGG iVm § 412 Abs. 1 ZPO) , weil sie grobe Mängel oder unlösbare Widersprüche enthalten oder von unzutreffenden sachlichen Voraussetzungen ausgehen oder Anlass zu Zweifeln an der Sachkunde des Gutachters geben (BSG Beschluss vom 22.9.2022 - B 9 SB 8/22 B - juris RdNr 13; BSG Beschluss vom 16.2.2017 - B 9 V 48/16 B - juris RdNr 13, jeweils mwN) .

    Vielmehr hat die Rechtsprechung das dem Tatsachengericht nach § 118 Abs. 1 Satz 1 SGG iVm § 404 Abs. 1 ZPO eingeräumte Ermessen bei der Auswahl der Sachverständigen lediglich dann ausnahmsweise eingeschränkt, wenn es sich um besonders schwierige Fragen handelt oder aber den vorhandenen Gutachten grobe Mängel anhaften (BSG Beschluss vom 22.9.2022 - B 9 SB 8/22 B - juris RdNr 15 mwN) .

  • BSG, 30.03.2023 - B 10 ÜG 4/22 B
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG zu § 136 Abs. 1 Nr. 6 SGG (zB BSG Beschluss vom 22.9.2022 - B 9 SB 8/22 B - juris RdNr 21; BSG Beschluss vom 11.5.2021 - B 9 SB 65/20 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 21.8.2017 - B 10 EG 1/17 B - juris RdNr 10) müssen die Entscheidungsgründe im Regelfall zu allen entscheidungserheblichen Streitpunkten die Erwägungen, die zum Urteilsausspruch des Gerichts geführt haben, enthalten.
  • BSG, 30.03.2023 - B 10 ÜG 3/22 B
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG zu § 136 Abs. 1 Nr. 6 SGG (zB BSG Beschluss vom 22.9.2022 - B 9 SB 8/22 B - juris RdNr 21; BSG Beschluss vom 11.5.2021 - B 9 SB 65/20 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 21.8.2017 - B 10 EG 1/17 B - juris RdNr 10) müssen die Entscheidungsgründe im Regelfall zu allen entscheidungserheblichen Streitpunkten die Erwägungen, die zum Urteilsausspruch des Gerichts geführt haben, enthalten.
  • BSG, 30.03.2023 - B 10 ÜG 5/22 B
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG zu § 136 Abs. 1 Nr. 6 SGG (zB BSG Beschluss vom 22.9.2022 - B 9 SB 8/22 B - juris RdNr 21; BSG Beschluss vom 11.5.2021 - B 9 SB 65/20 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 21.8.2017 - B 10 EG 1/17 B - juris RdNr 10) müssen die Entscheidungsgründe im Regelfall zu allen entscheidungserheblichen Streitpunkten die Erwägungen, die zum Urteilsausspruch des Gerichts geführt haben, enthalten.
  • BSG, 16.10.2023 - B 9 V 1/23 B
    Unbestimmte oder unsubstantiierte Beweisanträge brauchen dem Gericht dagegen keine Beweisaufnahme nahezulegen ( BSG Beschluss vom 22.9.2022 - B 9 SB 8/22 B - juris RdNr 9; BSG Beschluss vom 2.6.2017 - B 9 V 16/17 B - juris RdNr 6) .
  • BSG, 10.03.2023 - B 9 SB 43/22 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

    Diese Warnfunktion verfehlen bloße Beweisgesuche, die lediglich in der Berufungsschrift oder sonstigen Schriftsätzen enthalten sind, weil es sich insoweit nur um Hinweise oder bloße Anregungen handelt ( BSG Beschluss vom 22.9.2022 - B 9 SB 8/22 B - juris RdNr 10; BSG Beschluss vom 2.2.2022 - B 9 SB 47/21 B - juris RdNr 8, jeweils mwN) .
  • BSG, 03.05.2023 - B 5 R 52/23 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

    Sinn des Erfordernisses eines bis zuletzt aufrechterhaltenen Beweisantrags ist es, dass nach der Erörterung der Sach- und Rechtslage in der mündlichen Verhandlung für das Berufungsgericht klar sein muss, welche Anträge nach Ansicht der Beteiligten noch zu behandeln sind - entweder durch weitere Beweisaufnahme und hierzu gegebenenfalls Vertagung des Rechtsstreits oder durch Ausführungen im Urteil, warum dem Beweisantrag nicht gefolgt wird (vgl BSG Beschluss vom 29.3.2007 - B 9a VJ 5/06 B - SozR 4-1500 § 160 Nr. 13 RdNr 11 mwN; BSG Beschluss vom 22.9.2022 - B 9 SB 8/22 B - juris RdNr 10) .
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